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Martinsfest 2022 in der Pfarrgemeinde St.Thekla

Was haben die Gänse und die vielen Lichter mit dem Heiligen Martin zu tun? Das fragte sich die Puppe Emil beim gestrigen Martinsfest. Eine sprechende Laterne gab darüber Auskunft: Einige Kinder spielten ein kleines Theaterstück darüber vor, wie Martin zum Bischof ernannt werden sollte und sich im Gänsestall versteckte. Die mitfeiernden Kinder begleiteten mit Rasseln das Geschnatter der erbosten Gänse, als diese den Heiligen in ihrem Stall entdeckten!

„Ihr seid das Licht der Welt“ sagte uns Jesus im Evangelium zu. Und wie der Heilige Martin wollen wir Licht für andere werden und trugen deshalb unsere Laternen hinaus in die Dunkelheit. Ein kleiner Umzug mit Gesang, ein Segensgebet vor der Kirche und Schokolade zum Teilen rundeten die Feier ab.

Wir haben uns sehr gefreut, dass wir endlich wieder unser Martinsfest feiern konnten und dass so viele Kinder mit ihren Familien gekommen waren und die Kirche bis auf den letzten Platz gefüllt hatten.

Text und Bilder: D. Merbaul

Gleich 2 tolle Konzerte: 17.+18.Nov.

2 Konzerte 17. + 18. 11. 2022 in St. Thekla:

Do, 17. 11. 2022, 19:30 Uhr: Konzert Vokalensemble15.21: Werke aus dem 15. und 21. Jh.– und vieles dazwischen. Zu hören gibt es a-cappella-Musik zu Ehren der Hl. Cäcilia. An der Orgel: Silva Manfrè. Eintritt frei, Spenden erbeten; Plakat HIER

Fr, 18. 11. 2022, 19:30 Uhr: Konzert „La récréation“; es spielt das Ensemble La récréation von Inge Kuhn (Traversflöte, Oboe, Gambe, Cembalo) in unserer Kirche französische Barockmusik. Plakat HIER

Die ganze Welt zu Gast in St. Thekla

Am Anfang der Familienmesse am Sonntag der Weltkirche (23. 10.) in St.Thekla zogen Kinder, die eine große, aufblasbare Weltkugel trugen, mit Pfarrer Gerald und den Ministranten in die Kirche ein. Dort hingen schon Plakate mit Informationen über das heurige Beispielland, die Demokratische Republik Kongo. Nach einigem Suchen wurde das Land auf der Weltkugel auch gefunden.  Beim Mini-Kiwogo während der Predigt konnten die Kinder mehr über dieses Land in Zentralafrika erfahren.

Bei der Gabenprozession trugen Kinder dann Brot und Wein, Körbe mit Früchten des Landes und mit EZA-Waren aus Afrika sowie das Modell eines Smartphones zum Altar.  Denn die Demokratische Republik Kongo besitzt die größten Kobaltminen der Welt, in denen auch Kinder schwer arbeiten müssen. Das begehrte giftige Schwermetall Kobalt steckt in den Akkus für unsere Smartphones und E-Autos.