Kinder-Wortgottesdienste in der Vorbereitungszeit auf Ostern

Ein kleiner Fastenkalender in der Streichholzschachtel begleitete die Kinder heuer durch die Vorbereitungszeit auf Ostern. Jeden Sonntag wurde ein kleines Symbol aufgeklebt und, passend zu den Lesungen, ein schöner Kinderwortgottesdienst gestaltet. So gingen wir „in den Spuren Jesu“ auf die Karwoche zu.

Am Palmsonntag wird es nach der Palmweihe wieder einen KiWoGo geben, und danach freuen wir uns schon darauf, mit den Kindern und ihren Familien die Auferstehung Jesu zu feiern mit einem eigenen Gottesdienst am Karsamstag um 17:30 Uhr!

Die Kindergottesdienste waren mit bis zu 30 Kindern sehr gut besucht. Besonders freut es uns, dass sich unser Gestaltungsteam um vier Personen erweitert hat. Vielen Dank für euer Engagement und eure guten Ideen!

Text und Fotos: Dagmar Merbaul

Kinderkreuzweg am 14.3.2024

„Danke Jesus für dein Kreuz, danke für dein Leben“

Am 14.3.2024 haben mehr als 30 Kinder aktiv am Kinderkreuweg teilgenommen. Dabei waren auch einige Eltern , die mitgefeiert haben. Der Kreuzweg begann um 16 Uhr und dauerte ungefähr eine halbe Stunde. Es gab insgesamt 5 kindgemäß gestaltete Kreuzwegstationen.

Schön war es, zu sehen, dass die Kinder sehr aktiv teilgenommen, mitgemacht und mitgebetet haben. Bei jeder der 5 Stationen wurde ein Gebet von einem Kind vorgelesen, während 6 oder 7 Kinder jedes Mal ein buntes Kleidungsstück beim Kreuz ablegten. Besonders berührend war auch der Kehrvers des Liedes „Danke Jesus für dein Kreuz, danke für dein Leben“. Das Lied wurde bei jeder Station stimmungsvoll von allen gesungen und das machte die ganze Feier einfach schön und lebendig.

Bei jeder Station gab auch immer einen kurzen Dialog. Die Kinder fanden es schön, wichtig und notwendig, dass Maria, die Mutter Jesu, ihrem Sohn immer zur Seite gesstanden ist und Jesus in seinen traurigen und bitteren Stunden getröstet hat. „So, wie Maria Jesus, so stehen auch unsere Eltern, viele Verwandte und Freunde uns Kindern zur Seite, wenn wir traurig sind oder wenn es uns nicht gut geht.“ antworteten die Kinder auf die Frage, wer ihnen in den traurigen Momenten ihres Lebens hilft.

Ein gesungenes Vater Unser und ein abschließender Segen beendeten den Kreuzweg.Es war einfach ein schönes spirituelles Erlebnis, das unser Gemeindemotto für diese Fastenzeit „in den Spuren Jesu gehen“ nicht besser hätte umsetzen können.

Dankbar bin ich allen die teilgenommen und mitgefeiert haben: allen Kindern und deren Eltern und ganz besonders aber Dagmar , Babsi und und  Trixi – dem Vorbereitungsteam, das den Kreuzweg für die Kinder gestaltet hat.

P. Gerald Funwie

Fastensuppe am 10.3.2024

4 köstliche Suppenspezialitäten:  – eine besser als die andere – standen beim Fastensuppenessen in St. Thekla am 10.03.2024 zur Wahl: Karotten-Ingwercremesuppe, Ungarische Gulaschsuppe, Hühnersuppe mit Einlage und Graupen-Lauch-Kartoffelsuppe.

Den Gästen in unserem Pfarrsaal schmeckte es jedenfalls sichtlich. Etliche von den insgesamt 37 bestellten Suppenportionen wurden auch nach Hause mitgenommen und insgesamt 425 € an Spenden eingenommen, die zu gleichen Teilen an die Aktion Familienfasttag und unsere Gemeindecaritas gehen.

Text und Foto: Renate Eibler

Begrüßungsmesse der Erstkommunionkinder am Sonntag, 25.2.2024

Rund 40 Kinder der Piaristen-Volksschule bereiten sich zur Zeit auf ihre Erstkommunion vor. Sie wurden letzten Sonntag in der Familienmesse um 9:30 von der Pfarrgemeinde begrüßt. Im Rahmen einer fröhlichen, lebendigen Feier, bei der die Dankbarkeit und die Freude auf das bevorstehende Fest im Vordergrund standen, teilten die Kinder an die Messbesucher selbst gebastelte Lesezeichen aus mit der Bitte, sie im Gebet zu begleiten. Das tun wir gerne!

(Dagmar Merbaul)

In den Spuren Jesu gehen

Text und Foto: Helmuth Merbaul

Die Vorbereitungszeit auf Ostern steht in St. Thekla unter dem Leitsatz „In den Spuren Jesu gehen“. Dazu sind am Fastentuch Fußspuren zu sehen und ein Kreuz. Dieses Kreuz bietet beim Eintritt in die Kirche einen unerwarteten Anblick. Wenn der Innenraum bis auf dem Platz vor dem Gittertor unbeleuchtet ist, so strahlt dem Betrachter das Kreuz entgegen. Streifen rötlichen und blauen Lichts zaubern eine besondere Stimmung in den sakralen Raum.

Wenn ich in den Spuren Jesu gehen will, so helfen mir Wegzeichen, damit ich in der Spur bleibe. Das Kreuz, das mir entgegenstrahlt, ist so ein Wegzeichen. Nicht düster und todverheißend, sondern strahlend und lebensbejahend steht es am Weg und zeigt mir, wo es lang geht. Paulus fasst das in den Worten zusammen: „Wir dagegen verkünden Christus als den Gekreuzigten: für Juden ein Ärgernis, für Heiden eine Torheit, für die Berufenen aber, Juden wie Griechen, Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit.“ (1 Kor 1, 23)

Es ist es wert, eine kleine Pause einzulegen, St. Thekla als „Innehaltestelle“ zu nützen und sich durch den Anblick, der sich dort bietet, auf die Frage einzulassen: Sehe ich die Spur Jesu, will ich in seinen Spuren gehen, was bedeutet das konkret für mich?